Hier werden Taufen, Trauungen und derlei Dinge abgehalten.
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Re: [RP] Kapellenhaupthalle

So 4. Dez 2011, 12:48

Aufmerksam hat sie dem werten Abendlicht gelauscht und nahm sich vor ihn bald aufzusuchen. Irgendetwas musste geschehen, was ihre Ehe betraf, und noch zögerte sie den letzten Schritt zu gehen, schon allein in Hinsicht auf ihre bevorstehende Niederkunft. Unwillkürlich legte sie schützend ihre Hände auf ihren gewölbten Leib und lauschte in sich hinein. Sie hörte nicht nur ihren Herzschlag und lächelte. Dann stand sie auf und ging nach vorne. Sie neigte ihr Haupt und lächelte sanft, aber auch traurig. "Das war eine sehr schöne Andacht, werter Abendlicht, und wenn Ihr dieser Tage Zeit für mich habt, würde ich gerne etwas mit Euch besprechen, was mir sehr am Herzen liegt und mir auch großem Kummer bereitet."

So 4. Dez 2011, 12:48

Re: [RP] Kapellenhaupthalle

So 4. Dez 2011, 13:31

Dairean hoerte dem Kaplan aufmerksam zu, sie konnte ihre Gedanken baendigen, es wurde ihr egal wie jene handeln wuerden. Wie sollte sie es je aendern, wenn sie als Person nicht ausreichte, wenn sie nur deren Befindlichkeiten bedienen musste, dachte sie und widmete ihren Blick dem Kaplan. Als er auf eine Eule deutete, stieß sie einen Pfiff aus der nur von Athene zu hoeren war, und sie kam auf ihre Schulter um zu schmusen, gluecklich saß sie und sah zum Kaplan, ein wunderbarer Gottesdienst, dachte sie.

Re: [RP] Kapellenhaupthalle

Mi 7. Dez 2011, 11:17

Als sich viele schon verabschiedeten, kam Mackenzie auf ihn zu und sprach von einem Zusammentreffen. Abendlicht nickte und setzte noch an. "Kommt wann immer es für Euch passt, Mackenzie, ja? Ich danke, dass Ihr da wart." Sogleich war es soweit, dass die Kapelle schon bald leer sein sollte. Für den Augenblick.

Re: [RP] Kapellenhaupthalle

Mi 7. Dez 2011, 23:26

Kenzie nickt und sagt leise "Danke." dann wendet sie sich zum Gehen und verlässt nachdenklich die Kapelle.

Re: [RP] Kapellenhaupthalle

Fr 9. Dez 2011, 20:12

In Gedanken stand sie auf und ging aus der Kapelle...

Re: [RP] Kapellenhaupthalle

Do 7. Mär 2013, 20:06

Gandohar nutze die nun seine Zeit um dem Herren zu danken. Leise betratt er die Kapellenhaupthalle und kniete sich vor dem Alter. Leise und zum Abbild des Herren blickend sprach er sein Bekenntnis.

"
Ich glaube an den Allmächtigen,
ER ist der Schöpfer des Universums,
Das eine Wesen, aus und in dessen Liebe alle Wesen entstanden sind.
ER ist die einzige Wahrheit
Und Richter über unsere Seele zur Todesstunde.

ER sandte uns seinen Propheten Aristoteles,
Auf dass dieser der Menschheit die Lehren der Weisheit bringe.

Ich glaube an das Geschenk der Liebe,
Das uns der Allmächtige machte,
Mit dem ER uns über die anderen Lebewesen erhob
und uns die Verantwortung über sie gab.

ER sandte uns seinen zweiten Propheten Christos,
Um uns an sein Geschenk der Liebe zu erinnern,
Niemals will ich dieses Geschenk vergessen
Und das wissen darum werde ich in meinem Herzen bewahren.

Ich bin auf der Erde, um Gott zu dienen,
Seine Lehren und seine Liebe zu verbreiten
Und die aristotelische Freundschaft jedem zuteil werden zu lassen.
Wenn mein Tag dann gekommen ist,
So nehme mich der Herr zu sich auf,
In Liebe und Freundschaft in Ewigkeit.

Amen."


Anschließend senkte er seinen Kopf und betete im Stillen zum Herrn.
Nach der Vollendung seines Gebetes, erhob er sich und zündete eine Kerze an bevor Gandohar die Kapelle wieder verließ.

Re: [RP] Kapellenhaupthalle

Mi 8. Jan 2014, 14:40

Briannah öffnete die eine Hälfte der schwere Doppeltür aus Eiche, lief durch den Kreuzgang und betrat das Hauptschiff. Leise lief sie zum Altar und kniete dort nieder und entzündete eine Kerze und betete halblaut.

„Ich glaube an Gott, den allmächtigen Allerhöchsten, 
Schöpfer des Himmels und der Erde, 
der Höllen und des Paradieses, 
Richter über unsere Seele zur Stunde des Todes. 

Und an Aristoteles, seinen Propheten, 
Sohn des Nikomachos und der Phaetis, 
entsandt, den irregeleiteten Menschen 
die Weisheit und die göttlichen Gesetze des Universums zu lehren. 

Ich glaube auch an Christos, 
geboren von Maria und Giosep. 
Er widmete uns sein Leben, zeigte den Weg ins Paradies. 
So kam es, dass er, nachdem er unter Ponce gelitten hatte, 
im Martyrium gestorben ist, um uns zu retten. 
Er ist zur Sonne zurückgekehrt, wo Aristoteles zur Rechten des Allmächtigen ihn erwartete. 

Ich glaube an das Wirken Gottes; 
an die Eine und Unteilbare Heilige Römische Aristotelische Kirche; 
an die Gemeinschaft der Heiligen; 
an die Vergebung der Sünden; 
an das ewige Leben. 

AMEN“


Still erhob sich das junge Mädchen und setzte sich auf die Bank in der ersten Reihe und holte ihre Unterlagen und die Schreibutensilien aus ihrer Tasche. Bri sah auf das Fensterbild hinter dem Altar auf dem eine Eule abgebildet war und dachte nach.

„Im Krieg mit den Tugenden hmm. Wenn ich in einen rechtschaffenden Kreuzzug ziehe, darf ich meine Ziele nicht aus den Augen verlieren, nämlich das Recht zu bewahren und Leben zu schützen. Ich muss mich mit Mut dem Bösen entgegenstellen und darf nicht blindlings in einen Kampf ziehen, weil ich sonst durch falschen Stolz und dem Durst nach Blut und aus Lust am Töten nicht nur meine Ehre verlieren, sondern selber böse werden kann. Ich muß immer wieder versuchen alle Tugenden in mir zu vereinen und nach ihnen zu leben, dann kann ich dem Bösen trotzen und es besiegen. Die Kraft dazu kann ich aus der Einheit von Friede, Freiheit, Liebe, Mut und Freundschaft schöpfen und mein Herz und meine Seele und vor allen Dingen das Licht Gottes werden mir den Weg weisen, und sei er noch so steinig und verschlungen.“ sprach sie leise aber durchaus für eventuelle Anwesende verständlich während sie ihre Worte niederschrieb. Danach nahm sie sich die ersten beiden Tugenden vor.

„Rechtschaffenheit
Meine Mutter hat mir mal gesagt das die Augen die Spiegel der Seele wäre denen nichts verborgen verbleibt, weil man in sich selber hinein horchen und schauen kann. Man erkennt dadurch was man in sich trägt und durch das eigene Erkennen leuchtet alles nach aussen und solange man sich im Spiegel noch selber offen in die Augen schauen kann, ohne sich zu schämen, auch ehrlich gegen sich und anderen ist, das ist Rechtschaffenheit.

Mitgefühl
Das ist wenn man jeden Tag versucht, sei es aus Rücksicht oder durch ein gutes Wort den Schmerz eines anderen zu lindern. Not erspüren, Bedürfnisse erkennen, Schmerz wahrnehmen, Trost spenden, Freude teilen – das sind Elemente des Mitgefühls. Beide Seiten des Mitgefühls, nämlich Mitleid und Mitfreude, wurden uns in die Wiege gelegt und je nach Umgebung treten sie stärker oder schwächer zutage. Ohne Mitgefühl würde das Zusammenleben nicht funktionieren.
Ein Mann beginnt zu weinen, weil das kleine Kind des Freundes gestorben ist. Dorfbewohner fühlen sich beschämt weil ein Lehnsherr seinen Vasall zur Schnecke macht und Großeltern jubeln mit den Eltern ihres Enkelkindes wenn es seine ersten Schritte macht oder sein erstes Wort spricht. Sie alle zeigen Mitgefühl.“
auch das schrieb sie alles nieder während sie es vor sich hin murmelte.

Re: [RP] Kapellenhaupthalle

Mo 19. Feb 2024, 05:34

Lav öffnete die schwere geschnitzte Holztür beschritt den mittellang der Kapelle kniete nieder und bekreuzigte sich .Bevor sie sich in einer der Bänke nieder lies nickte sie Briannah leicht lächelnd zu .Eine weile weilte sie kniend auf ihrem Platz ohne einen Gedanken nur zum Tabernakel blickend bis sie sich setzte die Hände faltete und zu Beten begann.
Herr mein Vater und Schöpferein neues Leben wächst in mir, ein Leben, wie es noch keines gegeben hat und auch nicht wieder geben wird. Heiliges Leben. Ich danke dir, dass du mich an diesem Wunder teilhaben lässt. Allein der Gedanke daran erfüllt mich mit Staunen und mit Freude. Ich bin beschämt, dass du mir diese Gnade zuteil werden lässt, und ich fühle mich so gesegnet..
Alle Tage meines Lebens möchte ich für dieses Kind da sein. Bitte gebrauche alles von mir, was es zu seiner Entwicklung braucht. Wache du über die Entstehung jeder einzelnen Zelle, und lass es heil und gesund zur Welt kommen.
Herr, ich empfehle dir dieses Kind an. Der Gedanke, dass du sein wahrer Vater bist und ich nur eingesetzt bin, um über ihm zu wachen und es zu pflegen, hat etwas Beruhigendes.
Hilf mir, gut über meinem Kind zu wachen und es den rechten Weg zu führen.
Führe auch mich, Herr, denn die kleinen Füße werden meinen Schritten folgen. Lenke meine Blicke, damit ich sie auf dich richte und von dir den Weg und das Tempo zeigen lasse.
Gib mir die Gnade, damit ich geduldig mitverfolgen kann, wie sich das kleine Wesen und das große Wunder in mir entfalten. Schenke mir Ausdauer für meine wichtige Aufgabe, seine Entwicklung betend zu begleiten. Amen


Zuletzt als neu markiert von Anonymous am Mo 19. Feb 2024, 05:34.
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