Teil 3 : Das GlaubensbekenntnisDer Gläubige auf der Suche nach dem solaren Paradies kann sich durch viele verschiedene Handlungen sicher sein ein tugendhaftes Leben zu führen. Manche dieser Handlungen werden Euch in diesem Teil vorgestellt und erklärt.Das Glaubensbekenntnis, ist der zentrale Text unserer Kirche, er lässt den Glauben in unserem Herzen wachsen. Dieses Gebet bekräftigt unseren Glauben und es ruft der Welt zu: Es ist das Zeichen unserer aristotelischen Glaubensgemeinschaft. Es erläutert auch unser Dogma und gibt es in einigen Worten kurz wieder. Jeder Aristot muss es kennen. Das Rezitieren des Glaubensbekenntnisses ist eine Tat, die dem Allmächtigen zusichert, dass Ihr Euch mit vielen auf dem Pfad der Tugend behauptet. Das Glaubensbekenntnis muss vor der Taufe anerkannt werden, es ist wesentlich für alle Zeremonien.
Zitat:
Ich glaube an Gott, den allmächtigen Allerhöchsten,
Schöpfer des Himmels und der Erde,
der Höllen und des Paradieses,
Richter über unsere Seele zur Stunde des Todes.
Und an Aristoteles, seinen Propheten,
Sohn des Nikomachos und der Phaetis,
entsandt, den irregeleiteten Menschen
die Weisheit und die göttlichen Gesetze des Universums zu lehren.
Ich glaube auch an Christos,
geboren von Maria und Giosep.
Er widmete uns sein Leben, zeigte den Weg ins Paradies.
So kam es, dass er, nachdem er unter Ponce gelitten hatte,
im Martyrium gestorben ist, um uns zu retten.
Er ist zur Sonne zurückgekehrt, wo Aristoteles zur Rechten des Allmächtigen ihn erwartete.
Ich glaube an das Wirken Gottes;
an die Eine und Unteilbare Heilige Römische Aristotelische Kirche;
an die Gemeinschaft der Heiligen;
an die Vergebung der Sünden;
an das ewige Leben.
AMEN
Das Schuldbekenntnis, ist die Tat, durch die der Gläubige, der einen Fehler begangen hat, um Nachsicht bittet. Gott weiß, dass der Mensch nicht perfekt ist, andernfalls wäre er Gott, dennoch erkennt er, dass eine Seele, die sich eines ehrlichen und tiefgründigen Schuldbekenntnisses annimmt, eine reine Seele ist. Abgesehen davon muss der Schuldige, um sich der göttlichen Vergebung sicher zu sein, unter Umständen Buße tun (siehe weiter unten). Jeder Priester kann die Beichte abnehmen und darf bei Laisierung dessen Inhalt nicht verraten. Manche Pfarrer ermuntern auch ihre Gemeindemitglieder vor jedem Gottesdienst dem Allmächtigen inniglich die Sünden zu bekennen.
Zitat:
Ich bekenne Gott, dem Allmächtigen, allen Heiligen euch meinen Freunden, dass ich in Gedanken, Worten und Werken gesündigt habe.
Darum bitte ich alle Heiligen, und euch, meine Freunde für mich bei unserem Schöpfer zu beten. Möge Gott uns Vergebung, Absolution und die Vergebung all unserer Sünden gewähren.
Die Buße, ist der Status in den sich der Sünder, der gebeichtet hat, bewusst begibt, um sich die göttliche Vergebung zu sichern. Die verschiedenen Wege der Buße sind das Fasten, die Wallfahrt oder auch die Mildtätigkeit (Erklärungen dazu weiter unten).
Das Fasten, ist die Handlung bei der der Büßer oder der einfache Gläubige auf Nahrung verzichtet oder sich auf eine einfaches Mahl für eine gewisse Zeit beschränkt und sich damit auf die Ebene der Schwächsten begibt, um der menschlichen Misere, die die Kirche bekämpft, bewusst zu werden. Das Fasten hat seinen Ursprung in Christos Rückzug in der Wüste.
Die Mildtätigkeit, ist eine tugendhafte Tat, die alle Aristoten ausüben müssen. Sie besteht darin den aristotelischen Brüdern auf dem Pfad der Tugend zu helfen: den in den Windungen der Welt verlorenen Vagabunden helfen, den Eingestellten einen höheren als den Mindestlohn zahlen, das Verkaufen zu erschwinglichen Preisen, dem Verzicht auf übertriebene Spekulation. Jeder handle dabei nach bestem Wissen und Gewissen.
Die Wallfahrt, ist das Durchwandern der Königreiche um sich der Schöpfung bewusst zu werden. Die Wallfahrt ermöglicht, neben dem Beweis eines starken Glaubens, Kontakt mit anderen aristotelischen Brüdern aufzunehmen und ihnen so zu helfen. Die Wallfahrt hat ihren Ursprung wahrscheinlich in der Suche des Aristoteles nach der idealen Stadt.
Die Heiligkeit, ist der Status nach dem jeder Aristot strebt. Manche Gläubige erlangten diesen Status durch ihre nahezu makellose Beachtung der aristotelischen Grundsätze. Diese Heiligen haben noch auf der Sonne die Fähigkeit manche Dinge der Schöpfung zu beeinflussen, deswegen ist es so wichtig sie zu betrachten und sie zu preisen. Abgesehen davon preist man die Heiligen und noch weniger den Allmächtigen für den eigene materiellen Erfolg. Die Lektüre der Hagiographien der verschiedenen Heiligen und Ordensmitglieder, aber auch stets aufrichtige Gebete werden empfohlen.
Es ist wichtig zu wissen, dass die Kirche das Einsiedlertum weder bestraft noch es verbietet. Vater Abt Zabouvski